Ismaninger Judoka holt 2 x Gold bei Special Olympics
Am 19. Juli war es soweit. Nach den Formalitäten mit der Akkreditierung starteten am Abend die
Special Olympics Landesspiele Bayern in Regensburg mit einer tollen Eröffnungsfeier, die musikalisch
von dem Bayerischen Polizei-Orchester und 150 Regensburger Domspatzen untermauert wurde.
Bei diesen Landesspielen konnten vom 19. – 23. Juli Athleten mit Intellektuellem Handikap aus ganz
Bayern in allen möglichen Disziplinen miteinander Sport betreiben und Ihre Leistungen vergleichen.
Bei Special Olympics steht nicht der Wettkampf im Vordergrund, sondern das MITEINANDER Sport
betreiben – gemäß dem Motto „GEMEINSAM SIND WIR STARK“. Deshalb wurde für alle Judoka am
ersten Tag im Rahmen eines gemeinsamen Judotrainings ein Skilltest durchgeführt, bei dem die
Athleten gemäß der Schwere ihres Handicaps in drei Gruppen eingeteilt wurden.
Mit dabei war der Ismaninger Judoka Finn Heck mit seinem Coach Max Sonner. Die Beiden wurden
über die Delegation der Friedel-Ebner-Schule angemeldet. Finn war gut vorbereitet. Er nahm beim
Budo-Club Ismaning regelmäßig am Judotraining der integrativen Gruppe von Thomas Freund und in
der Jugend- und Erwachsenengruppe von Max teil. Zusätzlich hat er auch noch montags das
Integrative Judotraining des SF-Harteck im Sportgymnasium München Nord besucht.
Das machte sich für ihn bezahlt. Bei den Judowettbewerben in Regensburg wurde er dafür zweimal
mit Gold belohnt. Die erste Medaille holte er sich bei sehr spannenden Kämpfen in seiner
Gewichtsklasse im Einzelwettbewerb. Die zweite Medaille errang er mit seiner Mannschaft den
Hornets, die gegen die Lions antrat. Die Siegerehrungen wurden vom Präsidenten des Bayerischen
Special Olympics, Herrn Erwin Horak und vom Special Olympics Judo-Weltmeister Samuel Dietz
durchgeführt.
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Max Sonner